Dialogforum „Altstadt Felsberg“

FelsbergMosaiksteine aus der langen Geschichte der Altstadt Felsbergs!  – Das war ein interessanter Abend mit Herrn H. Poth, der zahlreiche Zusammenhänge zwischen der Entstehungsgeschichte der Altstadt, ihrer Entwicklung und den zukünftigen Planungsabsichten kenntnisreich herzuleiten verstand.
Erfreulich auch, dass sich auch an diesem zweiten Veranstaltungsabend zahlreiche Zuhörer eingefunden hatten, um einerseits den Vortrag zu hören, aber auch um ihre offenen Fragen zum weiteren Fortgang des Umbaus der Durchgangsstraße vorzubringen.
Im Ergebnis waren sich alle darüber einig, dass es wichtig ist, den weiteren Planungsprozess gemeinsam zu begleiten und die eigenen Interessen einzubringen.

Nicht zuletzt aus diesem Grund sollen die Informationsveranstaltungen der Bürgerinitiative als Dialogform „Altstadt Felsberg“ im Frühjahr 2018 fortgesetzt werden.


Es geht voran, es muss voran gehen.
Der Bau der Teilortsumgehung Felsberg ist beschlossene Sache. Die vorbereitenden Arbeiten beginnen im Frühjahr 2017, der Baubeginn ist für 2018 geplant.
Das ist für die Bewohner der Altstadt Felsbergs und insbesondere der Durchgangsstraße L 3220 (Untertor, Untergasse, Obertor)  erfreulich, ändert aber noch nichts grundsätzlich an der Wohnsituation an dieser Durchgangsstraße.

Vorausetzung für eine wirkliche Veränderung ist die Neugestaltung und der Umbau dieser Straße, der parallel zum Neubau der Teilumgehung vorbereitet werden muss.

Um für diese Planung und Umsetzung Ideen und Vorstellungen für eine Um- und Neugestaltung zusammen mit den Anwohnern der betroffenen Straßen und den Bewohnern der Altstadt zu entwickeln, wird die Bürgerinitiative Felsberg e.V. „Dialogforen“ veranstalten: Lockere Gesprächsrunden mit Bürgern und Fachleuten zu verschiedenen Themen, die die Altstadt und mögliche Formen der Straßenneugestaltung betreffen.

Die erste Veranstaltung dieser Reihe findet statt am Dienstag, den 14.11.2017 um 18.00 Uhr. Thema wird die Entwicklung der historischen Kernstadt Felsbergs sein.
Mit fundiertem Wissen zu diesem Thema wird Herr Hans Poth anwesend sein.

Wir freuen uns auf ihr Interesse und und einen erkenntnisreichen Abend.

 

 

 

 

Es gibt Hoffnung

Die letzten Wochen und Monate waren als Anwohner der Untergasse in Felsberg schwer zu ertragen. Bestehende Umleitungen und das dadurch erhöhte Verkehrsaufkommen machte manchmal das normale Leben unmöglich, nicht nur auf der Straße, sondern auch in den Häusern und Wohnungen. Feierabendzeit = Leidenszeit.
Zu ertragen war dies oft nur in der Hoffnung und Gewissheit, dass die Teilortsumgehung L 3220 – der Stadt Felsberg nun endlich nach sehr vielen Jahren Diskussion, vielen Jahren der Planung und einer langen Phase zur Erlangung der Rechtssicherheit des B-Plans, der durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Felsberg beschlossen wurde, Wirklichkeit werden kann.

Die Realisierung steht noch aus, aber es besteht konkreter Anlass zur Hoffnung. Wie es konkret weiter geht, konnte die Bürgerinitiative für Felsberg e.V. im Rathaus in Erfahrung bringen:

Hessen Mobil erstellt zurzeit die Ausführungsplanung, danach folgt die Ausschreibung der Arbeiten. Im kommenden Jahr soll mit der Schaffung von Retentionsraum in den Gemarkungen Felsberg und Lohre begonnen werden. Der Straßenbau ist für 2019 vorgesehen. Eine Artenschutzmaßnahme hat bereits begonnen. Der Ersatzlebensraum für die umzusiedelnden Eidechsen wird zurzeit optimiert, die eigentliche Umsiedlungsaktion soll im Frühjahr 2018 stattfinden. Weitere Infos hier.

Das Amt für Bodenmanagement bereitet das Flurbereinigungsverfahren vor, das voraussichtlich mit einer Aufklärungsversammlung (es heißt wirklich so) im November beginnen wird. Der erforderliche Gehölzrückschnitt bzw. die Fällarbeiten an der Trasse sollen bereits im kommenden Winterhalbjahr durchgeführt werden.

Ausgehend von dieser Planung ist es nun an der Zeit sich auch mit der zukünftigen Gestaltung der Untergasse nach Fertigstellung der Umgehungsstraße zu befassen. Erst die Beseitigung des hohen Verkehrsaufkommens in Verbindung mit einer Neugestaltung der Untergasse wird zu einer deutlichen und spürbaren Verbesserung des Wohnumfeldes der Anwohner der Untergasse und der Bewohner der Altstadt beitragen.

Die Bürgerinitiative wird hierbei zur Diskussion anregen und diesen Prozeß intensiv begleiten. Wir halten Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden.

Kurzmitteilung

Gemeinsam sind wir stark: Ortsteile von Felsberg wollen enger kooperieren

Die Idee entstand 2016.  Eine engere Kooperation der Felsberger Staddteile, die Optimierung des Informationsaustausches untereinander, sich  und die Probleme und Vorzüge der einzelnen Ortsteile besser kennen zu lernen, um voneinander zu lernen und in Fragen der Stadtentwicklung besser zu kooperieren.

Zu diesem Zweck hatte die Bürgerinitiative Felsberg am 24.1.2017 alle Ortsvorsteher der Stadt Felsberg eingeladen und viele von ihnen erschienen.

Ziel ist die Veranstaltung eines gemeinsamen, ortsübergreifenden Festes, das zukünftig abwechselnd in den verschiedenen Ortsteilen stattfinden soll. Als Auftaktort ist die Kernstadt Felsberg vorgesehen.

Die organisatorische Federführung soll durch die Versammlung der Ortsvorsteher unter Beteiligung der BI erfolgen.

Als mittelfristiges Ziel, das sowohl von den Felsberger Ortsvorsteherns als auch von der BI verfolgt wird, ist die Erarbeitung von Leitbildern vorgesehen, die in ein gemeinsamens Leitbild für die Gesamtstadt Felsberg einfließen sollen.

 

 

Da muss man hin !

Kunst- und Kulturfestival in historischen Gemäuern

Fünf Städte stehen Kopf…

   Duderstadt, Einbeck, Hann. Münden, Northeim, Osterode

29.9. – 8.10.2017

Fünfeckspuren: Info´s über die veranstaltenden Städte

Von anderen Lernen – Besuch der BI Felsberg in der Stadt Schotten

Am 3.7.2017 besuchte eine Delegation der Bürgerinitiative für Felsberg e.V.  die Stadt Schotten im Vogelsberg. Ziel war es, die Erfahrungen der Stadt bei der praktischen Umsetzung eines „Integrierten kommunalen Entwicklungskonzeptes“ kennen zu lernen.

Die Stadt Schotten, die als Modellprojekt für IKEK vom Land Hessen ausgewählt wurde, ähnelt der Stadt Felsberg in vielen Punkten (Anzahl der Stadtteile, ländlicher Raum, Demografische Entwicklung etc.) und weist zum Teil ähnliche Problemschwerpunkte auf.

Hintergrund war, sich ein Meinungsbild darüber zu verschaffen, ob die Umsetzung der Ziele und Inhalte von IKEK auch in der Stadt Felsberg und zusammen mit der Stadt Felsberg sinnvoll und zielführend ist und in welcher Form dies erfolgen kann.

Da Maßnahmen der Dorfentwicklung zukünftig nur noch in anerkannten Förderschwerpunkten auf der Grundlage eines Integrierten kommunalen Entwicklungskonzeptes durchgeführt werden, die nach dem „Leitfaden für integrierte kommunale Entwicklungskonzepte“ erstellt wurden, bildet IKEK die Grundlage für zukünftige Anträge auch in der Stadt Felsberg.

Neben den finanziellen Aspekten sind vor allem aber auch die inhaltlichen Aspekte von IKEK interessant. Mit dem Ziel der aktiven Gestaltung des demografischen Wandels sollen in den Orts-  und Stadtkernen der ländlich geprägten Kommunen Hessens zentrale Funktionen gestärkt und eine gute Wohn- und Lebensqualität erhalten bzw. geschaffen werden, d. h. die Förderung der Innenentwicklung ist zentraler Bestandteil des IKEK.

Wege zu einer neuen Nachhaltigkeit

Die Bürgerinitiative für Felsberg e.V. möchte die Einrichtung eines Reparier Cafés in Felsberg initiieren. Zur Information und zum Austausch von Erfahrungen hat die BIFF e.V. den Gründer des ersten Kasseler Reparier Cafés Wolfgang Ehle eingeladen.

Alle interessierten Bürger sind herzlich willkommen, um sich darüber zu informieren, wie Bügeleisen, Messer, Toaster, Radio, Lampe, PC, Drucker, Stecker, Schalter, Stuhlbein, Kamera, Puppe, Quarzuhr, Jeansjacke, Wanduhr, Lesebrille, Fahrrad, Munddusche, Staubsauger… ein längeres Leben bekommen können.

Das Motto: „Gemeinsam kriegen wir das hin! Bei einer Tasse Kaffee oder Tee gemütlich mit ehrenamtlichen Fachleuten reparieren, das macht Spaß, spart Geld und schont die Umwelt“.

Die Veranstaltung findet statt am 14. April 2016 um 19.00 Uhr im Seminarraum „Die Ruthen“, An der Stadtmauer 10/Untergasse 29, 34587 Felsberg

Teil-Ortsumgehung Felsberg –aktueller Stand

Es scheint geschafft und das ist ein Grund zur Freude für die Anlieger der Untergasse und der Kernstadt Felsberg.  Nachdem der Bebauungsplan zur Teilortsumgehung schon seit langem Rechtskraft hat, scheinen nun auch alle damit zusammenhängenden Rechtsstreitigkeiten aus dem Weg zu sein.  Damit könnte der „erste Spatenstich“ vielleicht schon 2018 erfolgen, wenn alle Beteiligten zügig an der Planung und Ihrer Umsetzung weiter arbeiten.

 

 



 

Am 23.2.2016 folgte  Bürgermeister Volker Steilmetz einer Einladung der Bürgerinitiative für Felsberg e.V., um über den aktuellen Stand zum Verfahren „Teilortsumgehung Felsberg“ Auskunft zu geben.

Es wurde berichtet, dass gegen den B-Plan-Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zur Ortsumgehung Felsberg ein Normenkontrollverfahren anhängig ist, da der Beschluss über den Bebauungsplan von einem Bürger aus Felsberg beklagt wird.

Derzeit wird die Klage vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof im Hinblick auf ihre Zulässigkeit überprüft. Dies bedeutet, dass für die Umsetzung der Planung derzeit zwar ein formales Baurecht vorhanden ist, dieses aber solange nicht umgesetzt werden kann, wie über die Zulässigkeit der Klage  bzw. die Klagegründe selbst im ggfls. zulässigen Hauptverfahren entschieden ist.

Die Klagefrist zum B-Plan Beschluss der Ortsumgehung endet Mitte 2016. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Klagen gegen den Beschluss eingehen werden. Unabhängig von diesem Sachverhalt werden seitens der Stadt Felsberg die Vorbereitungen zur Umsetzung der Planung weiter bearbeitet und vorangetrieben.

Dem Antrag auf Einleitung eines Flurbereinigungsverfahrens wurde seitens des Regierungspräsidiums Kassel stattgegeben, so dass hierfür durch die Obere Flurbereinigungsbehörde (HLBG) und nachgeordneten Behörden bereits jetzt mit den Vorbereitungen begonnen werden kann.

Gleichzeitig wird mit der Umsetzung der naturschutzrechtlichen Kompensationsmaßnahmen für den Straßenneubau begonnen. Dies betrifft verschiedene Maßnahmen in der Ederaue, die zu einer Aufwertung dort befindlicher Flächen für den Arten- und Biotopschutz führen. Die Flächen befinden sich im Eigentum der Stadt Felsberg.

Abgesehen von aktuell nicht absehbaren Verzögerungen des Baubeginns kann unter Berücksichtigung eines vorläufigen Bauzeitenplans mit einer Fertigstellung der Ortsumgehung frühestens im Jahr 2020 gerechnet werden.

Die Bürgerinitiative für Felsberg wird diesen Zeitraum nutzen, um mit den Bürgern der Kernstadt Felsbergs, den politischen Mandatsträgern und allen sonstigen interessierten Bürgern Maßnahmen und Planungen zu erörtern, die parallel und nachfolgend zu einer Steigerung der Wohnqualität in der Altstadt und insbesondere in der Untergasse führen.

 

Kommunalwahlen Felsberg 2016

Im kommunalen Wahlkampfgeschehen der Stadt Felsberg taucht hier und da auch der Name der „BI Felsberg“ auf. Erfolge des bürgerschaftlichen Engagements werden gern auch im parteipolitschen Raum für sich rekrutiert.
Bitte informieren Sie sich auf diesen Seiten über diejenigen Aktivitäten,
die überparteilich durch die Bürgerinitiative Felsberg e.V. durchgeführt wurden.